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Taekwondo Tus Rosenberg 1911 e.v. Sparte Taekwondo im TuS Rosenberg 1911 e.V. 1. Spartenleiter: Jürgen Brand (kontakt@taekwondo-rosenberg.de) Geschichte 5 Säulen Graduierung Terminologie Allgemein Home Taekwondo Training News + Termine Bilder Links Kontakt Impressum Home Taekwondo Training News + Termine Bilder Links Kontakt Impressum Home Taekwondo Training News + Termine Bilder Links Kontakt Impressum Taekwondo  - Taekwondo gehört zu den Budo-Sportarten und ist die moderne Version alter koreanischer Kampfkünste. Allgemein übersetzt bedeutet Taekwondo "Kunst des Fuß und Faustkampfes"   - bedeutet mit dem Fuß stoßen, springen und schlagen. Es steht stellvertretend für alle Fußtechniken.    - bedeutet allgemein eine Faust, mit der hauptsächlich gestoßen, geschlagen oder geblockt wird. Es beinhaltet zusammenfassend alle Arm- und Handtechniken, wie z.B. Handkantenschlag und Fingerspitzenstoß.    - bedeutet oberflächlich gesehen Kunst, Weg oder Methode. Damit wird die geistige Haltung bezeichnet, die zum erlernen und ausüben von Taekwondo nötig ist.   Zusammengefasst bedeutet Taekwondo eine Kunst der unbewaffneten Selbstverteidigung, die eine geschickte Anwendung der Schläge, Stöße, Tritte, Blöcke und Ausweichreaktionen darstellt, mit dem Ziel, den Gegner schnell zur Niederlage zu bringen.   Fazit  Über diese, reine Übersetzung hinaus, ist das moderne Taekwondo nicht nur eine effektive Art der Selbstverteidigung. Taekwondo ist berühmt für seine schnellen, teils akrobatischen Kicktechniken. Doch vielleicht noch viel wichtiger, Taekwondo ist eine olympische Disziplin. Der sportliche Zweikampf nach den strengen, auf die Sicherheit der Sportler ausgerichteten Regeln der World Taekwondo Federation gehört seit Sydney 2000 fest zu Olympia. Überdies bietet auch das Formenlaufen eine Möglichkeit für Taekwondoin sich auf allen Ebenen, von Regional- bis hin zu Weltmeisterschaften, miteinander zu messen. Taekwondo ist mit Sicherheit eine der vielseitigsten Kampfsportarten. Es gibt Selbstvertrauen und entwickelt die Verbindung zwischen Körper und Geist genauso wie die Entspannung. Darüber hinaus bietet es die Gelegenheit zu sportlichen Leistungsvergleichen und gleichzeitig zur persönlich-individuellen, physischen und psychischen Leistungssteigerung.      Kurze Geschichte des Taekwondo  Vor beinahe 1300 Jahren wurde in Korea eine alte Form des waffenlosen Kampfes namens Tae Kyon geschaffen. Es war hauptsächlich eine Art Fußkampf. In diese Art von Kampf wurden während der Jahrhunderte harte Arm- und Beintechniken eingeführt. Aus diesen Arm- und Beintechniken hat sich nach langer Entwicklung der heutige Kampfsport Taekwondo entwickelt. 1955 wurde der koreanische Kampfsport offiziell Taekwondo genannt und kam 10 Jahre später über die USA nach Europa. In Sportvereinen sind in Bayern ca. 10 000 und in Deutschland ca. 90 000 Taekwondoin organisiert.   Die Ausrüstung  Die Trainingsbekleidung besteht traditionell aus Jacke und Hose aus weißer Baumwolle. Heute haben selbstverständlich auch moderne Materialien bei der Herstellung der sog. Doboks Einzug gehalten. Schüler tragen farbige Gürtel (Kup-Grade), Meister (Dan-Träger) schwarze Gürtel zum Anzug. Im Regelfall wird Barfuß trainiert. Zur Verletzungsprävention und im Winter dürfen, in Ausnahmefällen, leichte Trainingsschuhe getragen werden. Bei Wettkämpfen wird eine Schutzausrüstung getragen, bestehend aus Schienbein- und Unterarmschutz, Kopfschutz, Zahnschutz, Tiefschutz, und Körperschutzweste. Die Ausrüstung kann durch leichte Schutzhandschuhe (keine Boxhandschuhe) erweitert werden. (Die Wettkampfausrüstung wird von der Sparte Taekwondo, in ausreichender Zahl und allen gängigen Größen, kostenlos zur Verfügung gestellt und muss daher nicht selbst gekauft werden).   Der Start  Das Taekwondotraining beginnt mit allgemein körperlicher und technischer Schulung zur Verbesserung von Kondition, Koordination und Beweglichkeit. Ausgeprägte Gymnastik bildet dafür den Grundstock. Mit fortschreitenden Kenntnissen legen die Schüler in regelmäßig stattfindenden Prüfungen Schülergrade (Kup) ab, die den immer höheren Anforderungen entsprechen und den Trainierenden klare Ziele in überschaubaren Zeitabschnitten vorgeben. Wer ein Meister werden möchte muss dafür mindestens 4 Jahre Training absolvieren (Vorgabe durch Prüfungsordnung), in den meisten Fällen sind jedoch 6 Jahre als realistisch anzusehen. Tae Kwon Do